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Cafe im Klosterhof
Zum fünfzehnten Mal veranstalten die Jazz-Freunde Bad Gandersheim den beliebten Nikolaus-Jazz. Dieses Jahr ist Joscho Stephan wieder im Café im Klosterhof zu Gast.
Die Gitarre fasziniert immer noch mehr Menschen als jedes andere Instrument. Und wenn dieses Instrument von dem Ausnahmegitarristen Joscho Stephan gespielt wird, kann man sich auf die komplette Bandbreite der Gitarre freuen. Mit seiner neuen Formation “Acoustic Rhythm” greift Stephan wie gewohnt zur akustischen Gitarre, bewegt sich dabei allerdings in eine völlig neue Richtung. Neben eigenen Stücken, die dem Latin Idiom verschrieben sind, gehören auch Pop-Klassiker von den Beatles (Blackbird) und Santana (I love you much too much) zum aktuellen Programm. Neben allen Innovationen bleibt Stephan seinen Wurzeln treu: Dies beweisen Jazz-Standards wie Caravan und Besame Mucho, die im Programm nicht fehlen dürfen.
Zusammen mit seinen kongenialen Partnern Sebastian Gahler (E-Piano), Nico Brandenburg (Bass) und Thomas Kukulies (Drums und Percussion) haucht er den Stücken nicht nur durch die Gitarre neues Leben ein. Großartige Arrangements verschaffen jedem der Spieler außerdem solistische Freiräume, die den Sound von „Acoustic Rhythm“ mit einer Mischung aus Melodie, Rhythmik und Virtuosität bestimmen.
Einlass ab 19 Uhr
Beginn: 20 Uhr
Weitere Konzerte zum Nikolaus Jazz:
29.11., Café im Klosterhof: Jimmy Reiter Band
01.12., Stiftskirche: Siggy Davis Quartett
08.12., Kaffeehaus Kolumbus: Tom Marks & Friends
10.12., Rosencafé: Boogie Bar
Eintrittspreis pro Veranstaltung und Person:
Vorverkauf: 16 Euro
Abendkasse: 18 Euro
Sitzplatz plus 2 Euro
Kartenvorbestellung
E-Mail: info_at_nikolaus-jazz.de
Telefon: 05382-981515
Kombikarte für mindestens 3 Veranstaltungen 10% Rabatt
Kombikarte für alle Veranstaltungen 15 % Rabatt
Café im Klosterhof
Zum fünfzehnten Mal veranstalten die Jazz-Freunde Bad Gandersheim den beliebten Nikolaus-Jazz. Dieses Jahr ist u.a. die Jimmy Reiter Band im Café im Klosterhof zu Gast.
“Dieser Kerl ist definitiv einer der besten jungen Gitarristen der europäischen Bluesszene”, schreibt das britische Magazin Blues & Rhythm über den Osnabrücker Musiker und Sänger Christoph “Jimmy” Reiter, und auch hierzulande scheint man sich einig zu sein – Kommentare wie “Gitarrenkunst der Extraklasse” und “meisterliche Saitenarbeit” sind in der hiesigen Presse häufiger zu finden. Im Jahre 1999 lernte Reiter den Washingtoner Harpspieler und Sänger Doug Jay kennen und schloß sich dessen Band “The Blue Jays” an. Innerhalb der nächsten Jahre erspielte sich die Band europaweit einen hervorragenden Ruf und die beiden Studioalben “Jackpot!” und “Under The Radar” wurden sowohl von der Kritik als auch den Fans hoch gelobt. Im Herbst 2011 ist die Zeit endlich reif für das erste Jimmy Reiter Solo-Album. Unter dem Titel “High Priest Of Nothing” hat Reiter eine Platte mit fast ausschließlich eigenen Stücken aufgenommen und damit ein abwechslungsreiches Album mit viel Blues und jeder Menge R&B produziert, das gleich nach Erscheinen auf reichlich positive Resonanz stößt.
In der Jimmy Reiter Band spielen außerdem Moritz Fuhrhop (Orgel/Keyboards), Jasper Mortier (E- und Kontrabass/Gesang) und Björn Puls (Schlagzeug/Gesang).
Einlass ab 19 Uhr
Beginn: 20 Uhr
Weitere Konzerte zum Nikolaus Jazz:
01.12., Stiftskirche: Siggy Davis Quartett
06.12, Café im Klosterhof: Joscho Stephan
08.12., Kaffeehaus Kolumbus: Tom Marks & Friends
10.12., Rosencafé: Boogie Bar
Eintrittspreis pro Veranstaltung und Person:
Vorverkauf: 16 Euro
Abendkasse: 18 Euro
Sitzplatz plus 2 Euro
Kartenvorbestellung
E-Mail: info_at_nikolaus-jazz.de
Telefon: 05382-981515
Kombikarte für mindestens 3 Veranstaltungen 10% Rabatt
Kombikarte für alle Veranstaltungen 15 % Rabatt
Café im Klosterhof
Der amerikanische Singer und Songwriter Todd Thibaud ist wieder auf Europa-Tournee und macht erstmalig Halt in Brunshausen. Das Duo-Programm von Todd Thibaud mit Sean Staples bildet eine Mischung aus Americana, Folk, Country, Roots und Pop Rock und hört sich gleichzeitig bekannt und neu an. Inspiriert von Musikern wie Elvis Costello, Neil Finn, Johnny Cash und John Hiatt, hat Thibaud einen ganz eigenen Klang entwickelt.
Todd Thibaud gehört nicht nur zu den Künstlern der ersten Stunde des Labels Blue Rose Records, auf dem er zwischen 1997 und 2004 vier Studio- und drei Live-Alben veröffentlicht hat. Der aus Vermont stammende und in der Nähe von Boston lebende Singer/Songwriter mit der markanten, einfühlsamen Stimme hatte schon immer das gewisse Gespür für Songs mit griffigen Melodien, ohrwurmartigen Hooklines und Texten, die aus seinem Leben erzählen.
Empfohlener Eintritt: 8 Euro und der Hut geht um ….
Café im Klosterhof
Streichquartett – die klassischste aller Kammerbesetzungen – doch DASKwartett geht neue Wege. Bereits zum zweiten Mal zu Gast im Klosterhof und mehrfach in der Region unterwegs erwarten den Zuhörer Eigenkompositionen mit Improvisationen gewürzt und mit großer Spielfreude und enormem Ausdrucksspektrum interpretiert.
Harmonik und Melodik aus Jazz und zeitgenössischer Klassik mischen sich mit Pop und Folkloreelementen zu einem farbigen und nuancenreichen Klanggeschehen. Beim Überschreiten stilistischer Grenzen bildet sich so eine außergewöhnliche Klangkunst und ein energiegeladenes, spannendes Hörerlebnis. In ihrem Konzertprogramm sind Stücke der aktuellen CD „freizart“ und neue Kompositionen zu hören.
Darüber hinaus arbeitet DASKwartett zwischen Avantgarde, Weltmusik und Jazz international mit anderen Musikern und Bands zusammen, z.B. im Diswojdas-Orkiestra (K.Mickiewicz), mit Hauschka und mit dem August Rosenbaum Trio / Kopenhagen. Als eingespieltes Streichquartett ist es für Theater- und Tanzproduktionen tätig (u.a. Prinz Regent Theater Bochum, Musik v. E.Koltermann) sowie für Studio- und Radioproduktionen (u.a. WDR3 Tonart). DASKwartett erhielt mehrere Jazzwerk Ruhr-Förderungen. Uraufführungen fanden in der Philharmonie Essen statt.
Besetzung:
Violine, Komposition: Sabine Rau, Essen
Violine, Komposition: Antje Vetter, Essen
Viola, Komposition: Anna-Sophie Becker, Arnheim
Violoncello, Komposition: Beate Wolff, Arnheim
Café im Klosterhof
Mit seinem neuen Programm und neuer CD bei Blind Lemon Records läßt der Göttinger Folkbluesgitarrist und Experte für Hawaiian Lapsteel Guitar die kurze aber intensive „Golden Era“ der National Resonatorgitarren wieder aufleben. Kurz vor Erfindung der E-Gitarre in den 1930er Jahren waren diese Instrumente aus Messing oder Stahl das Nonplusultra was Lautstärke und Sound betraf, und erfreuten sich enormer Beliebtheit bei Musikern aller Stilrichtungen.
Auf Originalinstrumenten aus den 20er und 30er Jahren wird dem Publikum eine erfrischende Mischung aus Ragtime und Blues bis hin zu Swing und Hawaiimusik geboten.
Schellack-Disko: Axel Küstner stellt ab 19 Uhr während des Konzerts einige seltene Schellackplatten aus seiner Sammlung vor.
Empfohlener Eintritt: 8 Euro
Café im Klosterhof
Verschrieben hat sich Helmut Eisel der geheimnisvollen Faszination Sinatras auf wahrhaft unerhörte Weise. Der Schmelztiegel der Kulturen und der kreative Dialog zwischen Jazz und Klezmer in den USA der 1930er haben den Virtuosen und seine “sprechende Klarinette” bereits zu mehreren Alben und illustren Geschichten inspiriert. Für “Talking Sinatra” hat er gemeinsam mit dem experimentierfreudigen jungen Pianisten Sebastian Voltz am Keyboard ein aufregend unkonventionelles Bandprojekt auf die Beine gestellt. Angetrieben von Mario Bartone am E-Bass und Dirk Leibenguth an den vibrierenden Drums, lassen Eisel & Voltz die Highlights von Sinatra und Zeitgenossen ebenso wie den mitreißenden Klezmer-Swing-Mix aus der eigenen Feder in dichten instrumentalen Konstellationen schillern und toben – erotikrot oder rabenschwarz, grellbunt oder tiefblau, immer mit starkem Suchtfaktor.
Unwiderstehlich wird das Publikum Teil des Geschehens, wenn die Musiker sich gegenseitig hochschaukeln und in gewitzten Dialogen die Bälle zuspielen. Da faucht, trällert, giftet und schnalzt die Klarinette im rauen Sinatra-Slang, um gleich darauf die Zuhörer mit einigen der schönsten Melodien der Showgeschichte schier um den Verstand zu spielen. Hochemotional und aus dem Moment geboren.
Eintritt: 18 Euro (12 Euro reduziert)
Reservierungen: 05382-3141
Café im Klosterhof
Sally Barker
Im Alter von 10 Jahren begann Sally Barker mit dem Schreiben von Songs und dem Musizieren (Gitarre), inspiriert durch TV-Auftritte der englischen Folk-Pop Sängerin Mary Hopkin und beeinflusst von Bessie Smith, Bonnie Raitt, John Martyn und Aretha Franklin. Ihre ersten Auftritte hatte Sally als “bessere Hälfte” des Folk-Blues Duos Sally and Chris mit dem Bassisten Chris Watson in Pubs und Clubs in den englischen Midlands, gefolgt von Gastauftritten bei Steeleye Span und Gordon Giltrap. 1986 gewann Sally Barker den Kendal Songsearch Competition, und sie tourte zusammen mit bekannten Künstlern, wie Fairport Convention, Taj Mahal, Richard Thompson und Roy Harper. Ihr erstes Soloalbum – Sally Barker (1989) – mit Coverversionen ihrer vorgängigen Live-Auftritte war erfolgreich. This Rhythm Is Mine (1990) bewies ihr sich beständig weiterentwickeltes Musik-Potential, und so tourte sie mit Bob Dylan und Robert Plant in Deutschland, wonach ihre zwei ersten Alben 1990 vom Rykodisc-Label auch in den USA veröffentlicht wurden.
Vicki Genfan
Vicki Genfan begann im Alter von fünf Jahren, Gitarre zu spielen. Sie studierte bis Ende der 1970er Jahre klassische Musik und Jazz am Ithaca College in New York. Neben der Gitarre spielt Genfan auch Klavier, Percussion und Posaune. Im September 2008 gewann sie den Guitar Superstar-Wettbewerb des Musikmagazins Guitar Player in der Great American Music Hall in San Francisco. Vicki Genfan bezeichnet ihre Musikrichtung als “Folk meets Funk”. Es ist eine Mischung aus Jazz, Funk, Pop und Weltmusik in einem zeitgenössischen Folk-Kontext. Dazu gebietet sie über eine ganze Anzahl ungewöhnlicher Gitarrenstimmungen, Harmonien und Rhythmen, die sie mit treibenden perkussiven Elementen verbindet. Kennzeichnend für ihre Spielweise sind “two handed tappings”, oft explosive “tapped” und “slapped harmonics” mit einem oder mehreren Fingern der rechten Hand und geslappte Basslinien.
In Zusammenarbeit mit Kultur im Esel, Einbeck-Sülbeck.
Café im Klosterhof
Jazzstandards mit Rebecca Siemoneit-Barum & Petra Welteroth
Auf der Festspielbühne werden sie in MARIA, IHM SCHMECKT‘S NICHT! und CABARET zu sehen sein. An diesem Abend zeigen sie, wie vielseitig ihre sängerischen Ausdrucksmöglichkeiten sind. Zum ersten Mal getroffen haben sich Petra Welteroth und Rebecca Siemoneit-Barum im Januar an genau dem Ort, an dem nun auch ihr erstes gemeinsames Konzert stattfindet. Und sie haben sich auf Anhieb nicht nur in den Ort verliebt, sondern auch in die Idee, hier gemeinsam zu musizieren. Im Café Klosterhof Brunshausen singen sie in intimer Atmosphäre Jazzstandards und Chansons – aus einer Begegnung wird ein Ereignis.
Preis: 12,- € | Ermäßigt: 8,- € | THEATERVIRUS-Clubcard : 6,- €
Karten sind im Vorverkauf (05382-73-777, Mo-Fr 10-13 und 15-17 Uhr oder kartenzentrale_at_bad-gandersheim.de) oder Abendkassean erhältllich.
Café im Klosterhof
Eine Reise durch die Welt des Chansons von Jacques Brel und Edith Piaf, bis zu Boby Lapointe und Georges Brassens, zu denen sich wie selbstverständlich auch noch Georg Kreisler gesellt. Dirk Schäfer hat die französischen Vorlagen nicht nur kongenial ins Deutsche übertragen, sein Vortrag geht über die reine Interpretation hinaus: Er inszeniert die Lieder. Die virtuose Begleitung von Karsten Schnack macht den Abend zu einem großartigen Chanson-Gesamtkunstwerk. Dirk Schäfer wird von Karsten Schnack am Akkordeon begleitet.
Dirk Schäfer ist ein echter Allrounder. Als hervorragender Schauspieler mit großer Musikalität ist er gleichermaßen im Sprechtheater, wie auch im Musical zuhause. Mit seinen gefeierten Soloprogrammen gastiert er mit großem Erfolg auf den unterschiedlichsten Bühnen der Republik. Bei den Gandersheimer Domfestspielen wird er in dieser Spielzeit als Cliff in CABARET und Cassio in OTHELLO zu sehen sein.
7. und 8. Juli jeweils um 19.30 Uhr im Café Klosterhof Brunshausen
Preis: 12,- € | Ermäßigt: 8,- € | THEATERVIRUS-Clubcard : 6,- €
Karten sind im Vorverkauf (05382-73-777, Mo-Fr 10-13 und 15-17 Uhr oder kartenzentrale_at_bad-gandersheim.de) oder Abendkassean erhältllich.
Café im Klosterhof Brunshausen
Eine Reise durch die Welt des Chansons von Jacques Brel und Edith Piaf, bis zu Boby Lapointe und Georges Brassens, zu denen sich wie selbstverständlich auch noch Georg Kreisler gesellt. Dirk Schäfer hat die französischen Vorlagen nicht nur kongenial ins Deutsche übertragen, sein Vortrag geht über die reine Interpretation hinaus: Er inszeniert die Lieder. Die virtuose Begleitung von Karsten Schnack macht den Abend zu einem großartigen Chanson-Gesamtkunstwerk. Dirk Schäfer wird von Karsten Schnack am Akkordeon begleitet.
Dirk Schäfer ist ein echter Allrounder. Als hervorragender Schauspieler mit großer Musikalität ist er gleichermaßen im Sprechtheater, wie auch im Musical zuhause. Mit seinen gefeierten Soloprogrammen gastiert er mit großem Erfolg auf den unterschiedlichsten Bühnen der Republik. Bei den Gandersheimer Domfestspielen wird er in dieser Spielzeit als Cliff in CABARET und Cassio in OTHELLO zu sehen sein.
7. und 8. Juli jeweils um 19.30 Uhr im Café Klosterhof Brunshausen
Preis: 12,- € | Ermäßigt: 8,- € | THEATERVIRUS-Clubcard : 6,- €
Karten sind im Vorverkauf (05382-73-777, Mo-Fr 10-13 und 15-17 Uhr oder kartenzentrale_at_bad-gandersheim.de) oder Abendkassean erhältllich.
Café im Klosterhof – je nach Wetter Open-Air
Zum traditionellen Ausklang der Sommerakademie sind dieses Mal “Die schrägen Vögel”, Hausband des Theaters der Nacht in Northeim auf dem Klosterhof zu Gast.
Die Band ist ein bunter Haufen von Musikern aus dem Raum Northeim um den Theatermann Heiko Brockhausen. Ihre Musik basiert auf alten Dudelsack-Melodien, wird aber gemischt mit Jazz, Reggae und anderen Musikstilen. Neben verschiedenen Dudelsäcken, Saxophon, Gitarren, Bass, Schlagzeug und Perkussion sind noch diverse exotische Tonerzeuger wie die irische Tin-Whistle, Wasserflöten, Gemshorn, Chalumeau und Zerrwanst zu hören.
Eintritt frei.
Café im Klosterhof
Mit zwei Stimmen, einer akustischen Gitarre und mindestens 283 Mundharmonikas versehen, lädt Making Blues ein zu einer Reise durch die Musikgeschichte der Südstaaten der USA. Ignaz Netzer („Großmeister des klassischen Blues“ Jazz Podium) und Albert Koch („Paganini der Mundharmonika“ Süddeutsche Zeitung) lassen ihr Publikum teilhaben an der Vielfalt und
Faszination dieser Musik.
Ihre Songs erzählen von den Hoffnungen, Sehnsüchten und Enttäuschungen der Menschen entlang unendlich erscheinender Highways. Emotionen werden freigesetzt in den Geschichten um lockere Liebschaften, versoffene
Vagabunden, martialische Männer und verführerische Frauen.
Die beiden Musiker zählen zu den gefragtesten ihres Genres und feierten 2011 ihr gemeinsames 20jähriges Bühnenjubiläum.
Ignaz Netzer gründete mit 13 seine erste Bluesband und steht seit 1971 auf der Bühne, u.a. mit Alexis Korner, Champion Jack Dupree und Louisiana Red. Von einem Jazzkritiker zum „besten weißen Bluesmusiker Europas” tituliert, beeindruckt vor allem seine Vielseitigkeit: begnadeter Sänger, vielseitiger Gitarrist (fingerpicking, bottleneck, solo), ausdruckstarker Harpspieler. Zum festen Bestandteil des Programms gehört sein bissig-ironisches Entertainment und sein lakonisches Understatement.
Albert Koch erzeugt auf seinem 15 cm langen Instrument eine Energie und Kraft, die mancher mehrköpfigen Combo zur Ehre gereichen würde und widerlegt all jene, die dieses Instrument immer noch ausschließlich in Pfadfinderkreisen vermuten. Groß geworden mit der Harmonika Sonny Terrys im Ohr, gehört seine heutige Liebe der modernen Bluesharp.
Empf. Eintritt: 8 Euro
Essen: 5 Euro
Café im Klosterhof
Wie soll’s denn schmecken? Sweet oder Hot? Keine Frage, die Red Hot Serenaders machen einfach beides: Rainer Wöffler und Tanja Wirz servieren hochprozentigen Blues, heissen Jazz, zartbittere Chansons, schmelzende Hawaiimusik und rattenscharfen Ragtime.
Rainer Wöffler war bereits gern gesehen und gehörter Gast mit Sons of the Desert vor zwei Jahren und zum Jahresauftakt 2012 mit The Red Hot Serenaders. Im April macht das Duo einen seltenen Besuch in den Norden mit Station in Bad Gandersheim.
Zubereitet werden diese hauptsächlich aus den 20er- und 30er-Jahren stammenden musikalischen Leckerbissen auf einer breiten Palette von Instrumenten. Ob Gitarre, Ukulele, Mandoline, Slidegitarre, Waschbrett, Cajon oder Klarinette: Nichts ist vor den beiden begeisterten Musikanten sicher.
Gespielt wird stilgerecht auf Instrumenten ohne Strom, dafür mit umso mehr Groove, zweistimmigem Gesang, einem Löffelchen Schmalz, einem Augenzwinkern und einem Schuss Frim Fram Sauce. Guten Appetit!
Schellack-Disko: Axel Küstner stellt während des Konzerts einige seltene Schellackplatten aus seiner Sammlung vor.
Empfohlener Eintritt: 8 Euro und der Hut geht um …
Essen: 5 Euro
Café im Klosterhof
Auf seiner 51. Tour durch Deutschland und Europa, macht Country Blues Gitarrist David Evans aus Memphis, Tennessee Halt in Bad Gandersheim für die Konzertreihe “Red Beans & Jazz ‘n’ Blues”. Kürzlich ist seine neue CD “Live at Alte Post” bei Blind Lemon Records erschienen, im typischen Stil der Solo-Gitarrenbegleitung wie es in den 1920er und 1930er weit verbreitet war.
David Evans spielt den Blues seit 1962. Anfangs noch im Duo mit Alan Wilson, dem verstorbenen Gitarristen und Sänger der legendären „Canned Heat“, tritt er seit Jahren meist solo auf und hat sich ganz dem traditionellen Country Blues des Mississippi Deltas verschrieben.
David Evans, Gitarrist, Bluesforscher und Musikethnologe, interpretiert wie kaum ein anderer Musiker den Country Blues eines Blind Lemon Jefferson, Skip James oder Tommy Johnson derart kompetent und lebendig. Im Rahmen seiner Feldforschungen lernte er direkt von den alten Bluesmusikern, die in den 1960er und 70er Jahren noch aktiv waren.
Schellack-Disko: Axel Küstner stellt vor dem Konzert als Einstimmung einige seltene Schellackplatten aus seiner Sammlung vor.
Empfohlener Eintritt: 8 Euro und der Hut geht um …
Essen: 5 Euro
Café im Klosterhof
Er ist der Held des akustischen Folk und Blues. Stimme, Stampfen und Gitarre verschmelzen zu einem musikalischen Hochgenuss: Humorvoll und sensibel, leidenschaftlich und abwechslungsreich.
Badisches Tagblatt
Mit rauchiger Stimme dringt er tief ein in die verborgenen Winkel, singt von Liebe, Leidenschaft, Leid, Glück und – vom unbedingten Drang seinen eigenen Träumen und Visionen zu folgen.
Dabei richtet Herrmann seinen Blick ebenso auf die politisch – soziale Weltbühne und bezieht klar Stellung zu Themen wie Krieg, Terror und Umweltpolitik.
Schellack-Disko: Axel Küstner stellt während des Konzerts einige seltene Schellackplatten aus seiner Sammlung vor.
Empfohlener Eintritt: 8 Euro …
Essen: 5 Euro
Café im Klosterhof
Tom Shaka aus den USA lebt seit den 1980er Jahren in Deutschland. Er lernte direkt von den Bluesveteranen Louisiana Red und Honeyboy Edwards mit dem er 2005 beim Chicago Blues Festival auftrat. Mit seinem authentischen und kraftvollen “Down Home Blues” gelingt es ihm immer wieder sei Publikum restlos zu begeistern. Tom Shaka ist bereits das dritte Mal im Klosterhof zu Gast. Sein neues Album “Delta Thunder” ist gerade bei Blind Lemon Records erschienen.
Schellack-Disko: Axel Küstner stellt ab 19 Uhr vor dem Konzert einige seltene Schellackplatten aus seiner Sammlung vor.
Empfohlener Eintritt: 7 Euro und der Hut geht um …
Essen: 5 Euro